Die schlechten Nachrichten zur deutschen Wirtschaft reißen nicht ab! Heute der nächste Paukenschlag: Die BASF will am Standort Ludwigshafen bis 2026 jährlich eine Milliarde Euro einsparen! Dieser Freitag ist ein rabenschwarzer Tag für den Wirtschaftsstandort Deutschland, für das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Ludwigshafen – und natürlich ganz konkret für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. die um ihre Jobs bangen müssen. Dass der Konzern im vergangenen Jahr weltweit überall Gewinn gemacht hat, nur nicht in Deutschland, ist ein weiterer Beleg für die Misere der deutschen Wirtschaft. Nicht zuletzt durch die hohen Energiepreise ist der Konzern nicht mehr wettbewerbsfähig im internationalen Vergleich.

Das Unternehmen präsentierte damit heute auch die Quittung für die miserable Wirtschaftspolitik der Bundes-Ampel. Das ist keine Überraschung, sondern erfolgte mit Ansage. Allerdings ist das Ausmaß der Krise ein Schock! Die rot-gelb-grüne Murkserei, die wirtschaftspolitische Stümperei von Habeck & Co. bringt einen Chemie-Riesen ins Wanken.

Jetzt ist die rheinland-pfälzische Landesregierung gefordert, ihre rot-gelb-grünen Drähte zur Bundes-Ampel zu nutzen! Ich rufe Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landeswirtschaftsministerin Daniela Schmitt auf, pragmatische Lösungen zu finden, um die Folgen des rigiden Sparkurses der BASF auf die Menschen in der Region abzumildern! Jetzt gilt es, mit ganzer Kraft alles politisch Mögliche zu tun, um den Standort Ludwigshafen mittel- und langfristig zu sichern. Die Unternehmen und Arbeitnehmer im Land brauchen und verdienen eine professionelle, verlässliche Wirtschaftspolitik und bestmögliche Rahmenbedingungen!

Pressemeldung des Landesvorsitzenden Christian Baldauf, CDU Rheinland-Pfalz