„Smart Cities“ entwickeln – mit konzentrierter wissenschaftlicher Begleitung

Interkommunales Netzwerk digitale Stadt

Aus Anlass der Vorstellung des interkommunalen Netzwerks Digitale Stadt durch Innenminister Lewentz erneuert die CDU-Landtagsfraktion den Vorschlag zur Entwicklung von „Smart Cities“:

„Wir müssen das Thema Digitalisierung ganzheitlich sehen und das dazu in Rheinland-Pfalz vorhandene wissenschaftliche Know-how nutzen. Die von der Landesregierung angebotenen Insellösungen reichen bei weitem nicht aus, denn die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche.

Eine wichtige Rolle spielen in diesem Prozess die sog. „Smart-Cities“. Sie können als Pilotmodell fungieren, hin auf dem Weg zu „Smart Regions“ oder auch „Smart Rural Areas“. Im Kern geht es darum, digitale Technologien zu entwickeln und diese in fast allen Bereichen auf kommunaler Ebene so zu nutzen, dass sich die Lebensqualität der Bürger verbessert.

Hierzu ist konzentrierte wissenschaftliche Begleitung notwendig. Die TU Kaiserslautern weist in diesem Bereich gute Voraussetzungen auf. Sie deckt mit 24 Professuren nahezu alle Bereiche der Informatik ab. Wir wollen gezielt die fünf großen Städte in Rheinland-Pfalz, Kaiserslautern, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz und Trier, auf dem Weg zu Smart Cities wissenschaftlich begleiten und unterstützen.

Wir haben das in den Haushaltsberatungen vorgeschlagen und unterfüttert. Leider wurde unsere Initiative von den regierungstragenden Fraktionen abgelehnt.“