Christian Baldauf sieht das neue Kindertagesstättengesetz kritisch, man könne nicht Dinge versprechen, die nicht sauber gegengerechnet seien. Zudem werde die neue Personalberechnung an Kindertagesstätten die Gestaltungsspielräume vor Ort deutlich einengen und in vielen Fällen auch die Betreuungsbedingungen verschlechtern.
„Anders als die Landesregierung will ich die Praktiker vor Ort nicht vor vollendete Tatsachen stellen. Darum wird das CDU Konzept auf den Erfahrungen der Erzieherinnen, Eltern und Träger aufbauen. Für mich stehen Gespräche an erster Stelle und sind kein Alibi, wenn das Konzept schon gedruckt ist. Gerade wenn es um die Zukunft unserer Kleinsten geht sind, am Reißbrett in Mainz entworfene, bürokratische Konzepte der falsche Weg. Deshalb suche ich erst das Gespräch und nehme die Erfahrungen mit nach Mainz. Dort werden wir dann aufbauend auf den Erfahrungen vor Ort ein praxisnahes Konzept erarbeiten.“
Zu diesem Thema hat der Abgeordnete die Leitungen und Mitarbeiter der Kindertagesstätten in seinem Wahlkreis zu einem gemeinsamen Gesprächstermin am 20. November eingeladen und für den 30. November alle betroffen Eltern zu einer Versammlung mit Experten.