Die Tageszeitung „DIE RHEINPFALZ“ berichtete am 18. September über aktuelle Zahlen zur Netzabdeckung mit schnellen mobilen Internetverbindungen. Rheinland-Pfalz liegt danach im Vergleich der Bundesländer auf dem drittletzten Platz.
Die aktuellen Zahlen zeigen neuerlich, dass die SPD-geführten Landesregierungen über viele Jahre hinweg die notwendige Entwicklung bei Zukunftstechnologien verschlafen haben. Das ist so beim mobilen schnellen Internet und das ist so beim Breitbandausbau.
Drittletzter bei der Abdeckung mit LTE im Vergleich aller Bundesländer und Vorletzter im Vergleich der westlichen Bundesländer beim schnellen Internet mit mindestens 50 Mbit/s für Privathaushalte und für Firmen in Gewerbe- und Mischgebieten. Hier muss das Digitalkabinett von Frau Dreyer endlich handeln und für zeitgemäße Infrastruktur sorgen.
Andere sind da viel besser. Beispielsweise Bayern. Das liegt auch daran, dass dort eigenes Geld in die Hand genommen wird um eine digitale Infrastruktur im mobilen Bereich und bei der kabelgebundenen Breitbandversorgung bereit zu stellen. Zeitgemäße Kommunikation ist Voraussetzung für Erfolg im nationalen und internationalen Wettbewerb.
Erst jüngst hat die bayrische Landesregierung ein mit 80 Mio. Euro dotiertes Förderprogramm aufgelegt, mit dem Land und Kommunen dazu beitragen die ‚weiße Flecken‘ bei der Netzabdeckung zu beseitigen.